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Lernziele

Dieses Aufgabenblatt dient der Wiederholung.

Sie können...
  • eine Wissensbasis in Prolog anlegen.
  • eine Wissensbasis durch hinzufügen von Fakten und Regeln erweitern.
  • Anfragen an Prolog über eine Wissensbasis formulieren und interpretieren.

Prolog

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Links
Als Tool bietet sich entweder eine Online-Variante oder eine Desktop-Variante an. Beide sind Free-Software und können über folgende Links genutzt werden:

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Schulmaterialien und weiterführende Links

Fakten, Regeln und Anfragen

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Lernziele
Wesentlicher Bestandteil der Programmierung in Prolog ist das Erstellen der Wissensbasis. Diese wird durch das Formulieren von Fakten und Regeln definiert. Die Funktionsweise von Prolog basiert auf der Aussagenlogischen Resolution und der Anwendung des Backtracking.

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A1a: Erste Anfragen
Laden Sie die Datei lernbeispiel.pl aus OPAL herunter. Starten Sie Prolog mit der Wissensbasis lernbeispiel.pl. Testen Sie folgende Anfragen:
  1. Ist Heinz der Lehrer von Otto?
  2. Ist Heinz der Lehrer von Paul?
  3. Lernen Otto und Rainer das selbe Fach?

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A1b: Fakten erstellen
Fügen Sie folgenden Fakten hinzu
  1. Max lehrt Physik
  2. Otto und Rainer sind Geschwister
  3. Paula und Bibi sind Geschwister

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A1c: Regeln hinzufügen
Fügen Sie folgende Regel hinzu:
  1. Zusammen lernen ist möglich, wenn zwei Kinder Geschwister sind und das selbe Fach lernen.

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A1d: Anfragen ausführen
Testen Sie die neue Wissenbasis mit folgenden Anfragen:
  1. Zusammen lernen ist möglich, wenn zwei Kinder Geschwister sind und das selbe Fach lernen.
  2. Können Bibi und Rainer zusammen lernen?
  3. Können Bibi und Paula zusammen lernen?

Text zu Wissenbasis

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A2: Wissenbasis aufbauen und testen
Formulieren Sie folgende Aussagen als Fakten und Regeln und prüfen Sie ihre Lösung, indem Sie gezielte Anfragen stellen.
  • Aristoteles ist ein Mensch.
  • Sokrates ist ein Mensch.
  • Die Schlange ist ein Tier.
  • Zeus ist ein Gott.
  • Apollo ist ein Gott.
  • Alle Menschen sind sterblich.
  • Alle Tiere sind sterblich.
  • Goetter sind unsterblich.

Text zu Programm

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A3: Programmaufbau und endliche Wissensbasis
Implementieren Sie folgendes Problem in Prolog:
  1. Wenn Karl Rita liebt, dann liebt Werner Birgit.
  2. Wenn Herbert jedoch Birgit liebt, dann liebt Fritz Karin.
  3. Für den Fall dass Birgit nur von Werner geliebt wird, liebt Herbert Claudia.
  4. Karl liebt Birgit aber nur, wenn Fritz nicht in Karin verliebt ist.
  5. Karl liebt Rita.
  6. Fritz liebt diejenigen der Damen, für die sich die übrigen Herren nicht erwärmen können.
  7. Wer liebt wen?
Hinweis: Die Anfrage "Wer liebt wen?" kann nur ausgeführt werden, wenn die Wissensbasis eingeschränkt wird. Führe dazu einen Fakt liebbar für jede Frau ein.