Formen von Datenbanken

Eine weit verbreitete Form ist die relationale Datenbank. Bei relationalen Datenbanken wird eine Datenbanktabelle durch eine Relation beschrieben.

Andere Formen von Datenbanken sind immer häufiger anzutreffen, darunter Graphdatenbanken wie Neo4J, Key-Value-Store Datenbanken wie Apache Cassandra und dokumentenorientierte Datenbanken wie MongoDB.

Daten in Tabellen

In diesem Modul betrachten wir vor allem relationale Datenbanken, bei denen eine Datenbank aus einer Menge von Tabellen besteht. Ein tief gehendes Verständnis von relationalen Datenbanken hilft, die Unterschiede zu nicht-relationalen Datenbanken besser einordnen zu können und zu entscheiden, welche Datenbank für welchen Anwendungszweck die Geeignetste ist.

Eine Webanwendung, die Datenbank, auf die sie zugreift und die in der Datenbank gespeicherten Tabellen.

Datenbankmanagementsysteme und Datenbankensysteme

Datenbankmanagementsysteme (DBMS) sind Programme, mit denen wir Datenbanken erstellen und löschen können und die den Zugriff auf die Daten ermöglichen. Datenbank und Datenbankmanagementsystem bilden zusammen ein Datenbankensystem (DBS).

Laut Wikipedia ist das Ziel von Datenbanksystemen:

"[...] große Datenmengen effizient, widerspruchsfrei und dauerhaft zu speichern und benötigte Teilmengen in unterschiedlichen, bedarfsgerechten Darstellungsformen für Benutzer und Anwendungsprogramme bereitzustellen.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Datenbank

Eingabe, Verarbeitung und Ausgabe von Daten sind der Hauptzweck vieler Programme und die Kernkonzepte des EVA-Prinzips, welches wir im Modul Programmierung bereits kennengelernt haben. Datenbanksysteme bilden also die Grundlage vieler Anwendungen, die uns im täglichen Leben umgeben.